


Die drei Kernideen
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Was bedeutet dieser salutogenetische Ansatz nun im Detail? Die Salutogenese beschreibt Gesundheit als ein Spannungsfeld: Wir alle bewegen uns fortwährend zwischen Krankheit und Gesundheit. Ob wir dabei im Gleichgewicht bleiben, hängt davon ab, wie wir Herausforderungen verstehen, bewältigen und in unser Leben einordnen. Gesundheit entsteht also nicht allein durch einen Therapieplan, sondern durch das Zusammenspiel vieler Faktoren: durch innere Prozesse, durch Lebensrhythmen, durch soziale Beziehungen und durch das Vertrauen in den eigenen Körper.
Im Mittelpunkt der Salutogenese steht der Kohärenzsinn, also die innere Fähigkeit, mit Stress und Herausforderungen umzugehen. Er umfasst drei Dimensionen – Verstehbarkeit, Handhabbarkeit und Sinnhaftigkeit – die zusammen darüber entscheiden, wie stabil und widerstandsfähig wir uns im Alltag fühlen. Zur Stärkung dieses Kohärenzsinns spielen unsere Widerstandsressourcen eine zentrale Rolle. Sie können sowohl interne Ressourcen sein, wie Selbstvertrauen, Wissen oder körperliche Fitness, als auch externe Ressourcen, wie soziale Unterstützung oder stabile Lebensbedingungen.
Damit diese Ressourcen wirksam werden, braucht es geeignete Bewältigungsstrategien (Coping-Strategien). Sie helfen uns, das vorhandene Potenzial im Alltag tatsächlich zu nutzen – sei es durch neue Sichtweisen, stärkende Routinen oder das Vertrauen in die eigene Handlungsfähigkeit.
Die Salutogenese betrachtet Gesundheit deshalb als Zusammenspiel von Kohärenzsinn, Ressourcen und individuellen Strategien. Ziel ist es, Bedingungen zu schaffen, die Menschen darin unterstützen, gesund zu bleiben oder wieder zu werden.
Mein Naturcoaching lädt dich ein, deine eigenen Stärken wiederzuentdecken und bewusster zu nutzen. Gemeinsam schauen wir, welche Faktoren dich tragen und wie du deine Ressourcen im Alltag einsetzen kannst. So lernst du, Herausforderungen gelassener zu begegnen – und Gesundheit dauerhaft in deinem Leben zu verankern.

